Ich habe schon mal vor einiger Zeit den Vesuch gestartet, eine
Homepage zu erstellen,die unter dem folgenden Link zu erreichen
ist :
https://www.behr.cabanova.de

Dort gibt es die unterschiedlichsten Infos zu lesen, was Drogen und ihre Wirkingsweise
betrifft.
Auf Vollständigkeit kann ich dabei aber nicht bestehen, da diese Thema zu umpfangreich sind.Bitte diesen Link beachten, denn dann muß das Ganze hier nicht erneut
wiedergeben und ich kann mich somit auf andere Dinge konzentrieren, die ebenfalls wichtig sind.

Da ich vom fremd gehen meines Vaters wußte, habe ich dies ausgenutzt, um alles tun zu können, was ich wollte.
Meine Stiefmutter kam ihren Pflichten zwar formal nach,aber nur so, das es keine Benachteiligungen gab.Sie kam ihren Pflichten nur in dem Maße nach, das es nicht an Vernachlässigung grenzte.
Na ja,ich hatte ein fast aufsichtsfreies Leben dadurch erreicht, das ich das Fremdgehen meines Vaters ausnutzte und den Alkohokonsum meiner Stiefmutter zwar nicht direkt unterstützte, aber auch nichts dagegen tat, wie zum Beispiel ihr keinen Alkohol zu besorgen.
Nach meiner Schulzeit bekam ich eine gut bezahlte Stelle in Betrieb meines Vaters, was zu Streitereien führte, weil ich seiner Meinung nach zu gut verdiente, was einem Jugendlichem in meinem Alter (ich war damals zwischen 16 und 18 Jahre alt), damals einfach noch nicht zustand. So die Meinung meines Vaters.
Es gab dann immer mehr Streitereien, die dann so weit eskalierten, das ich 1978 endgültig von zu Hause ausgezogen bin.
Bei meinem Auszug hat mein Vater mir dann gedroht, das er den Kontakt zu mir sofort abbrechen würde, wenn ich tatsächlich ausziehen würde beziehungsweise wenn ich es ernst meinen würde.Nachdem mein Vater dann feststellen mußte, dass ich es tatsächlich ernst meinte, hat er dann den Kontakt zu mir ganz abgebrochen.
Ich bin übrigens in Essen geboren und in Dormagen aufgewachsen.Im Januar 1978 bin ich dann nach Hamburg in eine eigene Wohnung umgezogen.Der Kontakt zu meinen Eltern bestand dann noch bis August 1978. Zu diesem Zeitpunkt hat mein Vater dann endgültig den Kontakt zu mir abgebrochen und zwar aus den oben genannten Gründen. Seit dieser Zeit habe ich keinen Kontakt mehr zu meinen Eltern.
In Hamburg bin ich dann sporadisch Jobs nachgegangen.Meine psychische Leere habe ich anfangs nur an den Wochenenden, bald aber schon regelmäßig durch den Konsum von Heroin kompensiert.
Nachdem ich dann fast 20 Jahre süchtig war, habe ich dann 1997 zum ersten Mal eine Entgiftung und eine Langzeittherapie gemacht.Zuerst habe ich mir einen Arzt gesucht, der mich mit Polamidon substituiert hat.Dabei war dann auch eine psycho soziale Betreuung mit eingeschlossen.
Nach meiner Therapie habe ich mich dann weiter substituieren lassen, weil ich sonst wieder "abgestürzt" wäre.
Im übrigen werde ich bis heute substituiert, was auch eine psychosoziale Betreuung beinhaltet.

Geboren wurde ich 1958. Zu einem Zeitpunkt, als es noch keine Handys gab und noch keine PCs wie wir sie heute kennen.Und es gab nur 3 Tv Programme, die erst in schwarz -weiß, später dann (ab 1968/69) auch in Farbe ausgestrahlt wurden.
Als ich sechs Jahre alt war , ließen sich meine Eltern scheiden.Wir, d.h. meine beiden Brüder und ich , blieben bei meinem Vater , der von diesem Zeitpunkt jeden Kontakt zwischen mir und meiner leiblichen Mutter unterbunden hat.
Kurz nach der Scheidung hat mein Vater dann gleich wieder geheiratet.Meine Steifmutter hat dann in kurzen Abständen noch zwei Kinder bekommen, sodaß ich nun gleich vier Brüder hatte, auf die ich afpasen mußte.
Mein Vater hatte damals arbeitsbedingt und durch sein fremdgehen kaum Zeit für seine Familie.Meine Stiefmutter war dann mit der Zeit mit der gesamten Situation so überfordert, das sie immer mehr dem Alkohol zu sprach.
Dies bedeutete, das ich immer mehr die Verantwortung für meine jüngeren Brüder übernehmen mußte und auch übernommen habe.
Nach außen hin eher unauffällig, bin ich in familiären Verhältnissen von großer Unterkühlung aufgewachsen.
Ich konnte tun und lassen, was ich wollte, Vorschriften gab es so gut wie nie,obwohl es ihm Rückblick sicher besser gewesen wäre, wenn es mehr davon gegeben hätte.

Ehrlich gesagt, bin ich im Moment etwas unsicher, ob das alles so in Ordnung ist, was ich weiter vor habe.
Ich weiß zwar , was ich tun möchte, aber ist das auch in Ordnung?
Oder ich lege einfach los und nehme wenig Rücksicht darauf, was
andere Leute denken.
Wenn ich wirklich alles erzähle, was sich bisher in meinem
Leben ereignet hat, dann sind das nicht nur erfreuliche Dinge.
Da sind nicht nur Dinge , die mit Drogen zu tun haben.Es gib da sicher auch Dinge,
die nicht ganz jugendfrei sind.Oder wenn man die Drogen sieht : Alles illegal, das heißt, das Drogen nicht erlaubt sind und ich auch nicht zum Konsum aufrufen möchte.
Auf der anderen Seite wäre es auch Blödsinn, wenn ich nicht alles berichten würde.
Dann wäre diese Aktion umsonst und ich kann das auch alles sein lassen.

Nach einigen kleineren und, wie es mir manchmal schien, auch größeren Anlaufschwierigkeiten ist es mir nun endlich gelungen, eine Homepage ins Netz zu stellen, die das Thema Drogen aus einer etwas anderen Sichtweise heraus behandelt.
Wie weit mir dies gelungen ist, muß und kann nur jeder Besucher entscheiden,der meine HP in Zukunft besucht .
Die etwas andere Sichtweise erklärt sich aus dem Umstand, das ich früher selber mal Drogenkonsument beziehungsweise User gewesen bin. Deshalb weiß ich natürlich sehr genau, wovon ich da rede, wenn ich über Drogen rede. Dies trifft nur auf bestimmte Bereiche zu, da ich sicher nicht mit sämtlichen Drogen meine Erfahrungen gemacht habe, die es auf dieser unserer wunderbaren Erde so gibt, denn dann würde ich jetzt mit Sicherheit nicht mehr leben und könnte somit auch von meinen Erfahrungen nichts mehr weitergeben.
In erster Linie möchte ich aber auf die Gefährlichkeit von Drogen im Allgemeinen und zum Teil auch im Einzelnen hinweisen, sowie natürlich auch auf den sicheren (Safer Use) Gebrauch von Drogen .
Ich habe inzwischen viele Informationen gesammelt, um über so viele Bereiche wie möglich zu berichten, Therapieeinrichtungen vorzustellen sowie über Substitutionsbehandlungen, Safer Use, Drogennotfälle und Hepatitis aufzuklären.
Im Adressenanhang befindet sich eine Vielzahl von Beratungsstellen aus Hamburg und dem übrigen Bundesgebiet.
Mir ist bewußt, daß diese Liste nicht komplett ist, denn es würde einfach den Rahmen sprengen, alle Beratungsstellen und alle anderen Hilfeeinrichtungen in Deutschland aufzulisten.
Dies gilt zum Teil auch für andere Informationen, die auf dieser HP zu finden sind. Ich bin zwar um Vollständigkeit bemüht, aber auch hier ist es manchmal notwendig, eine Auswahl zu treffen, die eventuell nicht immer ganz objektiv ist. Ich versuche,bei den wichtigsten Infos so genau und vollständig wie möglich zu sein und regelmäßig Aktualisierungen vorzunehmen.
Mir ist klar, dass diese Homepage nicht vollständig ist und ich werde ständig bemüht sein,sie zu aktualisieren.
Falls jemand Infos hat und mir diese für die HP zur Verfügung stellen möchte, würde ich mich mit Sicherheit darüber freuen.
Ich hoffe, dass sich alle Besucher hier so weit wie möglich informieren können oder die Infos finden, die sie suchen.
Für Kritik und Anregungen senden Sie bitte eine Mail an:

Werner Behr eMail: wernerbehr6@hotmail.com

Falls gewünscht, werde ich ganz bestimmt umgehend antworten.

Wie ich im weiteren noch bemerken werde, habe ich lange Zeit Drogen konsumiert.
Habe es zwar geschafft, davon weg zu kommen, aber meine Gesundheit hat darunter sehr gelitten.
Da ich aber nun weiß, das ich nur noch kuze Zeit zu leben habe, möchte ich hier die Gelegenheit nutzen, einiges zu erklären.
Vielleicht kann ich ja so aufzeigen, wie man es nicht machen sollte.
Bitte nehmt dies als Warnung !
Macht es besser.
Falls jetzt Fragen auftauchen, dann mein Rat :
Lest doch einfach das, was ich hier alles aufschreibe.
So lange ich noch lebe, werde ich natürlich auch Fragen beantworten.
Es gibt ja die Möglichkeit, zu jedem Text einen Kommentar zu schreiben.
So lange es mir möglich ist, werde ich alles beantworten !!

Hallo und Willkommen
An dieser Stelle werde ich eine Art Tagebuch beginnen.Ich werde unter anderem einiges von mir berichten.
Dazu sollte ich vielleicht sagen, das ich über 20 Jahre Drogenabhängig war. Über diese Zeit werde ich natürlich auch etwas erzählen.
Ich werde also wie folgt vorgehen:
Da ich keine sehr große Lebenserwartung mehr habe, möchte ich zumindest andere davor warnen, den selben Fehler wie ich zu machen.
Außerdem werde ich über einige Drogen und ihre Wirkungsweisen berichten.